90
Jahre
aktiv
fürs
Schützenwesen und
Mitgestalter
des
Lebens
im
Dorf
Der Kleinkaliber-Schützenverein Mielenhausen
1931 e. V. wurde im Januar 1931 von 14
schießbegeisterten Bürgern aus Mielenhausen gegründet. Tatkräftig
unterstützt
wurden
die
Gründungsmitglieder
vom
damaligen
Vorstandsmitglied
desKreisschützenverbandes Münden e.
V.
Erich Tank.
Die
Übungsschießen
fanden
derzeit
auf
dem
Schießstand des
Krieger-vereins
auf
dem
Schorfhagen
statt.
Gründungsmitglieder waren: Walter Kühle, August Engel, Louis Klinge, Heinrich Winnemuth, Albert
Welker, Robert Welker, Walter Engel. Richard
Meyer, Willi Bürmann, Willi Seeschaaf, Willi
Thies, Alwin Bergmann, Karl Beuermann, Arthur
Engel
Auf
dem
Grundstück
des Vereinsmitgliedes
Robert
Meyer
errichtete
der
aufstrebende
Schützenverein
seinen
ersten
eigenen
Kleinkaliber Schießstand.
Am
15.7.1934
fand die
Standweihe
statt. Vereinslokal
wurde
das
Gasthaus
zur
Post,
heute
Wohnhaus Rischensiek 38.
Siegerehrung erstes Pokalschießen 1932 |
Standweihe KK-Schießstand 1934 |
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Die
rasante
Entwicklung
des
Schützenvereins
wurde
durch
den
2.
Weltkrieg
unterbrochen,
was nicht das Betreiben des Schießsports
für immer
vergessen
ließ. Erst im
Jahre
1950
erlaubte
die
britische Militärregierung
dem
ehemaligen Schützenverein
sich
neu zu
gründen
und den
Schießsport
mit Armbrust,
Luftgewehr, Pfeil
und
Bogen
wieder
aufzunehmen.
Die
Wiedergründung
des
KKSV
Mielenhausen
1931
e.V.
erfolgte
am 7.
April
1955,
mit
18
Mitglieder.
Maßgeblichen
Anteil
an
der
Wiedergründung hatte,
wie
auch
bei
der
Erstgründung,
Erich
Tank.
Der
vereinseigene
Kleinkaliber-Schießstand aus
der
Vorkriegszeit
wurde umgebaut
und
den
neuen
Erfordernissen
angepasst.1959
wurde
die
modernisierte
Schießsportanlage eingeweiht.
Von
da
an
durfte wieder
mit
dem
Kleinkalibergewehr
geschossen
werden.
Hinzu
kam
eine
10
m
Schießsportanlage
für Luftdruckwaffen,
bestehend
aus
Kugelfängen
mit
Seilzügen
auf dem
Festsaal
des
Gasthauses Zur
Post,
die aufgrund
der Mehrfachnutzung
des
Saals
vor
und nach dem Schießen auf-
und abgebaut
werden
musste.
Der
Schützenverein
erhielt
eine
Vereinsfahne. Die
Fahnenweihe fand am 29.06.1963
statt.
Da auch bei
der
Jugend
und
den
Damen
des
Ortes
Interesse
am
Schießsport
bestand,
gründete
der
Verein
eine
Jugend-und
Damenabteilung.
Im
Rahmen des
Umbaus
der
Dorfschule
1974/1975
zum
Dorfgemeinschaftshaus
erhielt
der Schützenverein erstmals ein eigenes
Domizil.
Der
Schützenverein
nutzte die
Möglichkeit im
Erdgeschoss, unter
den
Räumen
der Turnhalle,
einen
Schießstand
mit
6
Bahnen
für
Luftdruckwaffen
und
einem
Aufenthaltsraum
einzurichten
und zu
betreiben.
Seit
1975
findet
das
Schießen
mit
Luftdruckwaffen
auf
dem
neuen
Stand
statt.
Das
Schießen
mit
Kleinkaliberwaffen
wird
seit
dem Umzug ins
neue
Domizil
auf
Schießständen
benachbarter
Schützenvereine
durchgeführt.
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